„Stillstand ist Rückschritt“

 

Dies gilt besonders im Hinblick auf das eigene Imkerwissen, denn als Imker muss man ein Leben lang lernen,

um erfolgreich Imkern zu können.

 

So heißt es in der Beschreibung "Über Mich". Um dauerhaften Erfolg und Zufriedenheit in der Imkerei zu haben, braucht es nicht nur eine gute Ausbildung, sondern auch eine ständige Weiterbildung und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen. Mit Weiterbildungen egal in welcher Sparte der Imkerei, ob Zucht, Bienenprodukte, Trachtpflanzen, Betriebsweisen uvm. sollte man sich ständig weiterentwickeln und sich neue Ziele setzen.

 

Unabhängig - Objektiv

 

Nachfolgende aufgeführten Produkte, sind von mir gekauft und werden persönlich getestet, es gibt hier aber weder eine klare Kaufempfehlung meinerseits noch eine Warnung vor dem Kauf. Jeder Besucher/Leser ist selbst verantwortlich und ich hafte für keinerlei Schäden die durch die Nutzung oder Nichtnutzung entstehen.

 

Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Wissen versuche ich objektiv bei vielen der neuen Produkte die Vor- und Nachteile zu analysieren um einerseits selbst noch mehr fundiertes Wissen zu erlangen und andererseits um auch Euch mehr aktuelle Informationen in meinen Vorträgen und Seminaren bieten zu können.


Interesse an einem Theorievortrag oder einer Praxisschulung?

Bitte sprecht mich an, damit wir den Ort, den Zeitpunkt und die Inhalte der gewünschten Schulung  gemeinsam abstimmen können.

Meine Daten findet Ihr im Impressum oder über die Seite Kontakt.

 

 

Da es eine Vielzahl an neuen Produkten gibt die jedes Jahr auf den Imker-Markt kommen, möchte ich Euch hier nur einen

kleinen Teil der getesteten Produkte vorstellen, in denen ich persönlich auch ein Potential zur Verbesserung oder Steigerung des Leistungsniveaus der Bienenvölker, sowie der Optimierung der eigenen Betriebsweise sehe.


Der Brutstopp Gitterrahmen

Produktinformationen Brutstopp Gitterrahmen (aus dem Internet)

 

Mit dem Brutstopp Gitterrahmen wird die Königin im Sommer nach der Honigernte für 24 Tage gekäfigt um das Volk Brutfrei zu bekommen. Eine Restentmilbung mit Oxalsäure kann nun zusätzlich gemacht werden.
Eine zweite Variante ist das Käfigen der Königin von Oktober bis Februar um die Völker in dieser Zeit Brutfrei zu bekommen.
Folgende Vorteile hat diese Variante:
-    Bienen kommen zur Winterruhe und fliegen weniger aus
-    Keine Brut dadurch weniger Varroamilben
Durch die Stärke von nur 10 mm gibt es keinen Wildbau und die Schräge dient dazu das die Bienentraube sich im Winter um die Königin setzen kann. Das Käfigen im Winter sollte nur bei Einräumigen Völkern angewandt werden.

 

Ich habe im Oktober 2023 damit begonnen, bei einem Teil meiner Völker, diesen Gitterrahmen zu verwenden. Erste Erfahrungswerte sind positiv.

Weitere Informationen und Erfahrungswerte hierzu werde ich in meinen kommenden Schulungen und Workshops mit einbauen.


ein geschlossener Beutenboden

In meiner Imkerei arbeitete ich schon von Beginn an, seit meiner Umstellung vom Zandermaß auf Dadantmaß mit dem Wärmebrett auf dem Beutenboden sowie stets mit eingeschobener Bodeneinlage (Windel).

Mittlerweile habe ich all meine Beutenböden umgestellt von den höheren Wanderböden auf normale Böden und diese wiederum auf fest geschlossene Böden. Es findet bei mir mittlerweile aber auch keine längere Wanderung in Trachtgebiete mehr statt.

 

Es gibt für mich daher persönlich keinen plausieblen Grund mehr warum der Beutenboden offen sein muss.

Für mich überwiegen die Vorteile gegenüber etwaiger Nachteile.

 

Hier einige meiner persönlichen Beweggründe:

- eine Diagnose des Varroabefalls ist auch über andere (bessere und genauere) Methoden möglich

- eine Kontrolle der Varroabehandlung wird (in Zukunft) hinfällig durch die Züchtung einer varroaresistenten Biene

- besserer Wärmehaushalt für das Bienenvolk ganz besonders im Frühjahr (auch bei Ablegern und Jungvölkern)

- eine optimale Stocktemperatur im Sommer ermöglicht eine schnellere Reifgung des Honigs

- keine Züchtung der Wachsmotte durch verschmutzte Bodeneinlagen

ua.

 

Natürlich gibt es nicht nur Vorteile, man muss jedoch bei der Urteilsfindung die jeweiligen Zwecke und Ziele der eigenen Bienenhaltung mit einbeziehen.

- als möglicher Nachteil kann bei einer Wanderung oder dem Transport der Bienenvölker eine fehlende Luftzirkulationen genannt werden

- durch die eingeschränke Zirkulation in den Wintermonaten besteht die Gefahr, das die äusseren Waben leicht schimmeln

ua.

 

Die Gewichtung der Vor- und Nachteile liegt bei jedem meiner Beispiele unterschiedlich hoch und sind individuell, wie schon angesprochen, auf die Ziele der eigenen Imkerei ausgerichtet. Für mich überwiegen definitiv die Vorteile gegenüber der Nachteile.

Gern bin ich auch bereit meine Erfahrungswerte hierzu in Schulungen und Workshops mit euch zu diskutieren.

 


Zuchtkasten für 4 Königinnen nach Bruder Adam

Bruder Adam empfiehlt in seinem Buch „Meine Betriebsweise“ nach zahlreichen Versuchen den Zuchtkasten für 4 Königinnen.

 

Hiermit werden unnötige Eingriffe während der Entwicklungsphase der Königinnen vermieden. Er bietet genügend Raum, sodass die Königinnen nach der Begattung mindestens 6 Wochen darin verbleiben können. Auch zur Überwinterung der jungen Königinnen ist diese Beute besser als andere Systeme geeignet.

 

Die 4-geteilte Brutraumzarge bietet Platz für 24 Halbdadant Brutwaben. Die Basis der Beute besteht aus einem hohen Boden mit 4 Einflügen und Bausperre. Die zweigeteilte Brutraumzarge wird durch herausnehmbare Trennschiede in zwei weitere Räume unterteilt. Auch die Innendeckel mit Dämmplatte sind zweigeteilt und somit getrennt abnehmbar. Ein Fütterer mit 4 Aufstiegen sowie der Metalldeckel vervollständigen den Zuchtkasten.

 

Auszug von der Fa. Wagner Imkertechnik

 

Ich habe 2023 damit begonnen diesen Zuchtkasten zu verwenden. Erste Erfahrungswerte sind äußerst positiv.

Weitere Informationen und Erfahrungswerte hierzu werde ich in meinen kommenden Schulungen und Workshops mit einbauen.

 


demnächst geht es weiter...