Imkern auf Probe

Das „Imkern auf Probe“ ist ein Angebot vieler regionaler Ortsvereine und der ideale Einstieg in die Bienenhaltung und Imkerei. Dieses Programm bietet die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Imkern. Dabei bekommt Ihr als Neuimker nach Absolvierung der kompletten Schulung und dem Beitritt in einen Verein möglicherweise ein Jungvolk von diesem Ortsverein als Geschenk.

Imkern auf Probe im Jahr 2025

Nach fast zwei Jahrzehnten und der Ausbildung von hunderten Neu- und Jungimkern in der Region, hier ein kurzer

Ablaufplan wie wir das "Imkern auf Probe" beim Imkerverein Burglengenfeld/Maxhütte- Haidhof e.V. gestalten und organisieren.

 

Wir versuchen besonders den Jungimker an die wesentlichen Bedingungen und Methoden einer erfolgreichen Imkerei heranzuführen und die Faszination an der Honigbiene zu vermitteln.

 

Der Anfängerkurs ist für Interessierte mit keiner oder wenig Erfahrung und vor allem auch für Jungimker gedacht, die jetzt mit Bienen beginnen wollen oder seit kurzer Zeit Bienen haben und ihr Wissen vertiefen wollen.

 

Wir beginnen jeden Kurs mit einer kurzen Einführung und Besprechung über die Wünsche und Fragen der Teilnehmer.
Danach folgt Theorie und je nach Wetterlage und Monat auch Praxis an den Bienen.

Ich freue mich darauf, Euch bald bei uns im Imkerverein Burglengenfeld/M.-H. e.V. begrüßen zu dürfen!

 

Herzliche Grüße,

 

Euer Ingo Schwieder

Veranstalter und Seminarleiter

 

P.S.: Die Plätze sind begrenzt, um eine intime und persönliche Atmosphäre zu gewährleisten. Sichert Euch rechtzeitig einen Platz!


Ablaufplan des Imkergrundkurses 2025

 

Beim ersten Kennenlernen erfahrt Ihr die wichtigsten Eckpunkte aus der Imkerei und Ihr könnt euch mit den anderen Interessenten austauschen und Fragen stellen. Die Schulungsleiter sowie ich als Bienensachverständiger stehen Euch Rede und Antwort. Bei Bedarf oder wenn Ihr euch unsicher seid, werden wir Euch bei dieser Veranstaltung eine Empfehlung gegeben ob es Sinnvoll ist dieses Angebot anzugehen oder nicht. Schließlich arbeiten wird mit Tieren, die ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Pflege bedürfen und zudem einen Stachel haben.


 

Ihr nehmt an den Anfänger-Schulungen teil, die ab März an etwa 20 Samstagen, verteilt über das Bienenjahr, stattfinden. Hinzu kommen einige Samstagvormittage an denen besonders große Arbeiten anstehen.

Diese Schulungen dauern in der Regel zwei bis drei Stunden.
Bei diesen Schulungen lernt Ihr als Neuimker neben der Theorie auch direkt am Bienenvolk die ersten Handgriffe und könnt mit Hilfestellung der Schulungsleiter erste Erfahrungen im Umgang mit den Bienen sammeln.


 

Die Schulungsleiter unterstützen Euch abwechselnd während des Kurses bei der Arbeit an den Bienenvölkern. Da alle Völker auf dem Gelände des Imkervereins Burglengenfeld/Maxhütte-Haidhof e.V. stehen, können zudem Neuimker aus den Vorjahren die Schulungsleiter unterstützen. Sollte mal ein Neuimker verhindert sein müssen die anderen Teilnehmer das zugewiesene Volk versorgen.


 

 

Wenn Ihr euch nach absolvierten Kurstagen praktischer Schulung weiterhin als begeisterter Bienenfreund fühlt, meldet Ihr euch als Neuimker im Verein als Mitglied gegen Ende des Bienenjahres an.
Dadurch sind wir Schulungsleiter über Euer Interesse informiert und können uns darum kümmern, dass genug Jungvölker für Euch und die anderen Neuimker zur Übergabe bereit stehen.


 

 

Ab Mitte Mai bildet Ihr und die Neuimker unter Anleitung der Kursleiter selbstständig diese Jungvölker, die im Laufe des Jahres von euch weiter betreut werden.
Damit Ihr an den Kurstagen die nächsten Schritte direkt am eigenen Jungvolk üben könnt, bleibt das Jungvolk

am Vereinsbienenstand stehen.


 

Im Juni und im Juli steht jeweils ein großes Highlight in Eurer neuen Rolle als Imker an: Die erste Honigernte!

Der gesammelte Honig der Bienenvölker des Lehrbienenstands wird von Euch Neuimkern geerntet. Neben den Glücksgefühlen, wenn das flüssige Gold zum ersten Mal aus der Honigschleuder fließt, nimmt dieser Pflichttermin im Kursjahr aber auch viel Zeit in Anspruch. Ihr müsst hier einen ganzen Samstagvormittag einplanen.


 

 

 

In den nächsten Wochen unterstützen Euch die Schulungsleiter beim Umsetzten der praktischen Handgriffe

am eigenen Jungvolk.
Das Bienenvolk wird stetig erweitert und Ihr könnt weiter Erfahrung und Routine im Umgang mit den Bienen sammeln.

Ihr beobachtet die Entwicklung des Volkes .


 

 

Der Spätsommer muss genutzt werden um einen gefährlichen Bienenschädling, einen Brutparasiten, zu bekämpfen den die Bienen selbst nicht gewachsen sind.
Die Bekämpfung der Varroamilbe ist Grundwissen für jeden Imker und für Euch ein Muss in der Bienenhaltung, egal für welche Art der Bienenhaltung Ihr euch final entscheidet. Die Schulungsleiter vermitteln Euch das notwendige Wissen.


 

 

Nach der Varroa-Behandlung wird das Ablegervolk von Euch mit Zuckerlösung gefüttert und für den Winter vorbereitet. Wenn das Volk im Winter brutfrei ist, wird mit den Schulungsleitern noch eine Restentmilbung durchgeführt,

damit der Start ins nächste Bienenjahr auch glückt.


Im zweiten Imkerjahr besucht Ihr und die anderen Neuimker aus eurem Jahrgang natürlich weiterhin den Kurs.

Ihr habt dann bereits Erfahrung und vertieft euer Wissen bei der selbstständigen Arbeit an eurem Bienenvolk. Die Schulungsleiter beraten Euch auch in diesem Jahr weiter bei allen Fragen rund um die Imkerei und den Bienen.

So ist gewährleistet, dass jeder Teilnehmer seinem Niveau entsprechend ausgebildet wird
und viel positives an diesem Kurs lernt.


  Erfahrungsgemäß werdet ihr dabei noch mehr lernen und noch einmal neue Seiten an der Imkerei erfahren.

Jeder Teilnehmer erhält am Ende des Lehrgangs eine Teilnahmebestätigung.
Nach dem zweiten Imkerjahr habt Ihr es dann geschafft.

 

Ihr seid ein Imker

Interesse an einer Imkergrundschulung?

 

Sprecht mich an, damit wir alles gemeinsam abstimmen können.